
My Story
Mein Name ist Claudia Shkatov, und ich bin Master Soul Guide, Mentorin und Confidante für intuitive, visionäre und unkonventionell denkende LeaderInnen – darunter Entrepreneure, Top Executives, politische GestalterInnen, kreative GrenzgängerInnen und WegbegleiterInnen unserer neuen Generationen.
Ich bin auch beseelte Mutter dreier erwachsener Söhne, älteste von sieben Schwestern und einem Bruder, Betriebswirtin, Tangotänzerin und Rheinländerin mit italienischen Wurzeln und einer großen Liebe zu Russland. Seit meiner Kindheit forschte ich nach einem Weg, der Trennung heilt.
Et voilà – Soul Leadership!
Mein bewusster Wunsch, mehr Seele in unsere Führungsetagen zu bringen, begann 1994 in meiner Herzensheimat Moskau.
Die Welt kam nach Russland. Und überall versuchten Menschen, Kulturen, Systeme, die bis dahin durch Ideologie, Angst oder Geschichte getrennt waren, miteinander in Verbindung zu kommen.
Während eines kurzen Studienaufenthalts in Moskau lernte ich meinen späteren Mann kennen. Er war ein guter Grund, zurückzukehren – und zu bleiben. Durch ihn und später auch durch unsere Kinder wurde ich rasch Teil eines russischen Netzwerks aus Familie und Freunden. Gleichzeitig arbeitete ich als Unternehmensentwicklerin in einem Umfeld multinationaler Firmen mit Menschen und Führungskräften aller Kontinente. Ich sah große Visionen und scheinbar grenzenlose Möglichkeiten. Und ebenso sah ich die Anstrengung, den Druck, die Risiken, unter denen fast alle litten.
Ich erlebte Trennung bis hin zu offener Gewalt. Und wie sehr sie das Gute, das Mögliche in Partnerschaften blockierte. Damals hatte ich noch keine Lösungen. Doch eines war für mich immer klar: Ich glaube an Verbindung.
Fünfzehn Jahre lang bewegte ich mich als Unternehmens-entwicklerin, Entrepreneurin und Managerin in internationalen Führungsaufgaben zwischen Moskau und Berlin.
Im Business stand ich meinen Mann – besser gesagt: meine Frau. Und gleichzeitig war ich Mutter, Ehefrau, Partnerin, Geliebte, Tochter, Schwester, Freundin und Mitglied der Gemeinschaft. Es war spannend, bewegend, erfüllend. Und zunehmend ermüdend. Ich schlief beim Vorlesen der Gute-Nacht-Geschichte oft vor meinen Kindern ein. Und ich wachte nachts regelmäßig auf – aus Angst, dass einer der fünftausend Bälle, mit denen ich täglich jonglierte, herunterfallen könnte. In meiner Ehe kriselte es. Und mein Kopf war Tag und Nacht ein einziger, niemals zur Ruhe kommender Parlamentssaal.
Lange Zeit glaubte ich, die Lösung läge darin, noch besser zu funktionieren, weniger zu fühlen und mehr zu tun. In diesem endlosen Tun und in all den Rollen, die ich für mich und andere spielte, verlor ich schließlich mich selbst.
Der Weg zurück zu mir führte mich in eine neue Welt.
Für mich begann eine Reise der Selbstentdeckung und Neuausrichtung. Ich tauchte tief ein in die Erforschung von Kindheitstraumata, der Funktionsweise des menschlichen Gehirns, Methoden der Stressbewältigung und ganzheitlicher Gesundheit. Ich lernte über Ernährung, verschiedene Therapieformen sowie somatische und energetische Arbeit. Ich öffnete mich für die Weisheit westlicher und östlicher Traditionen, entdeckte die Prinzipien humanistischer Psychologie und integrierte Atemarbeit und Meditation in mein Leben. Ich fand meine Verbindung zur Natur neu. Und in großer Dankbarkeit erfüllte sich meine Ehe von 27 Jahren.
Mein spiritueller Weg, der bis heute lebendig ist, schenkt mir Zugang zu tiefer Erkenntnis und weitet meine Intuition beständig auf immer neue Ebenen. Er verband meine alte und meine neue Welt auf kraftvolle Weise – und weckte in mir den Wunsch, die Antworten, die ich für mich gefunden hatte, mit anderen Menschen zu teilen.
So entstand mein Mentoring-Business.
Heute begleite ich in einem sehr privaten, vertraulichen und exklusiven Rahmen eine ausgewählte Anzahl von Männern und Frauen in einflussreichen Führungspositionen. Außerdem arbeite ich mit Organisationen, die erkennen, wie dringend nötig es ist, innere und äußere Strukturen im Einklang mit dem Leben neu zu gestalten.
Spirituelle Führung im Kontext interkultureller Verhandlungen – besonders zwischen Ost- und Westeuropa – gehört ebenfalls zu meinem Angebot.
Soul Leadership beginnt immer zuerst in unseren Familien mit Eltern, die sich selbst führen, statt das innere Führungssystem ihrer Kinder oder Partner ersetzen zu wollen. Ich kenne das nur zu gut. Manchmal stehe ich noch mittendrin. Es braucht Mitgefühl, Geduld und Zärtlichkeit mit sich selbst und anderen. Und es lohnt sich mehr als Worte es sagen können.
Denn Soul Leadership bringt beseelte Menschen und herzzentrierte Gemeinschaften hervor, die in allen gesellschaftlichen Bereichen massive, positive Veränderungen im Einklang mit dem Leben in Gang setzen.
Mit meiner Familie lebe ich nahe Berlin und in Okzitanien, Südfrankreich.